Glücklich sein ohne rauchen: Mit diesen Tipps schaffen Sie es!

ür manchen passionierten Raucher mag es unmöglich erscheinen, mit dem Rauchen aufzuhören. Wer den Schritt jedoch wagt, kann damit durchaus glücklicher sein. Warum? Eine Studie weist darauf hin, dass Menschen ohne regelmäßigen Nikotinkonsum zufriedener und ausgeglichener sind. Obgleich der Zigarettenverzicht anfangs schwer ist, sind die neuen Nicht-Raucher langfristig glücklicher. Darüber hinaus gibt es viele weitere überzeugende Gründe, für ein Glücklich sein ohne zu rauchen.

Gute Gründe fürs Glücklich sein ohne zu rauchen

Medizinische Untersuchungen zeigen, dass sich bereits nach acht Stunden Rauchverzicht die Menge von Nikotin und Kohlenmonoxid im Blut halbiert hat. Der Sauerstoffgehalt im Blut hat sich normalisiert. Das trägt zum Wohlbefinden bei. Schon nach 24 Stunden beginnt die Lunge damit sich vom Kohlenmonoxid zu reinigen, was ebenfalls die Gesundheit stärkt. Viele Ex-Raucher berichten ferner, dass sie nach zwei Tagen Rauchverzicht besser schmecken und riechen konnten. Das wertet die Lebensqualität auf. Einen weiteren Tag später fällt das Atem leichter und das Energielevel steigt an. So manch ein Ex-Raucher kann dadurch auf einmal besser durchatmen, was bei Spaziergängen und Treppensteigen hilft.

Innerhalb von drei bis neun Monaten nach der letzten Zigarette hat sich die Lungenfunktion um bis zu 10 % erhöht.

Atemprobleme, Husten und keuchender Husten verringern sich. Auf ein längeres Leben dürfen Ex-Raucher hoffen, die ein Jahr Rauchverzicht erreichen. Denn ab diesem Zeitpunkt hat sich das Herzinfarktrisiko halbiert. Nach zehn Jahren trifft dies auch auf das Lungenkrebsrisiko zu. Und wer 15 Jahre rauchfrei schafft, der hat nun das gleiche Risiko an Lungenkrebs zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden, wie ein Nichtraucher.

Neben diesen gesundheitlichen Effekten profitiert zudem das Sozialleben vom Nicht-Rauchen. Weil Rauchen in öffentlichen, geschlossenen Räumen verboten ist, kann dies für passionierte Raucher eine Schwierigkeit sein. Mit Sicherheit nimmt es den Spaß an jedem Museums- und Theaterbesuch. Bedenken Sie ebenfalls, dass Sie nun nicht mehr zum Rauchen auf die Terrasse Ihrer Freunde oder eines Restaurants verbannt werden.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des Nicht-Rauchens ist: Sie entlasten Ihr Portemonnaie.

Sollten Sie bisher „nur“ eine Packung Zigaretten pro Tag geraucht haben, sparen Sie nun 2.230 € im Jahr ein. Mit solch einem Betrag lässt sich bereits eine kleine Traumreise realisieren.

Glücklich sein ohne rauchen: Wie lässt sich das verwirklichen?

Sie sind von den vielen guten Gründen für ein glücklich sein ohne rauchen überzeugt worden? Dann haben Sie einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Jetzt müssen Sie das Vorhaben nur noch durchziehen, bei dem Ihnen diese zehn Tipps zur Entwöhnung vom Rauchen helfen können:

1. Legen Sie ein fixes Datum fest: Zu Beginn der Rauchentwöhnung legen Sie ein Datum fest, an dem Sie mit Ihrem neuen Vorsatz starten wollen. Ab diesem Datum sagen Sie konsequent „Nein“ zum Rauchen. Die ersten drei Wochen der Rauchentwöhnung sollten stressfrei sein.
   
   
2. Suchen Sie sich Hilfe: Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über die Rauchentwöhnung und kündigen Sie diese bei Freunden sowie Angehörigen an. Bitten Sie die Menschen um Unterstützung.
   
   
3. Adieu zu alten Gewohnheiten sagen: Durchbrechen Sie alte Routinen, die zum Rauchen irgendeinen Bezug haben. Dafür sollten Sie überlegen, wann Sie besonders viel geraucht haben. Umgehen Sie diese Situationen oder präparieren Sie sich dafür mit Knabbereien, zuckerfreiem Kaugummi etc. Wichtig ist hierbei, dass Sie Ihr Verhalten ändern, weil sich dadurch Ihre Sichtweise langfristig verschiebt. Legen Sie sich neue Gewohnheiten zu wie Sport, Sauna, jede Art von Bewegung im Freien, Stricken, Heimwerkern, etc.
   
   
4. Visualisieren Sie die positiven Seiten des Nicht-Rauchens: Es ist normal, sich hin und wieder zu fragen, ob die Entscheidung zur Rauchentwöhnung richtig war. Gerade dann ist die Gefahr groß, doch wieder zum Glimmstängel zu greifen. Was jetzt? Entspannen Sie sich. Erinnern Sie sich an die positiven Wirkungen des Nicht-Rauchens. Freuen Sie sich darüber, was Sie bereits geschafft haben. Wenn das nicht hilft: Melden Sie sich bei einem eingeweihten Freund und bitten Sie ihn um verbale Unterstützung.
   
   
5. Akzeptieren Sie die Entzugserscheinungen: Die Entwöhnung vom Nikotin ist für den Körper nicht leicht. Bei vielen Ex-Rauchern zeigen sich Reizbarkeit, Unruhe und Unwohlsein. Oft verschwinden diese Symptome nach wenigen Minuten. Nach den ersten zehn Tagen der Rauchentwöhnung sind sie in der Regel komplett weg.
   
   
6. Greifen Sie zu Produkten zur Rauchentwöhnung: Nicht alle Ex-Raucher benötigen Nikotinersatzprodukte wie Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis. Manche schwören jedoch darauf, um den Rauchstopp zu schaffen.
   
   
7. Ernähren Sie sich smart: Nikotin ist ein echter Stoffwechselkatalysator. Die Rauchentwöhnung geht daher mit einem geringen Kalorienverbrauch einher, sofern Sie nicht mehr Sport treiben. Um nicht an Gewicht zu gewinnen, stellen Sie Ihre Ernährung auf gesunde Kost um. Den Heißhunger bekämpfen Sie am besten mit Kaugummis und kalorienarmen Süßigkeiten oder besser noch einer richtig großen Portion Vitamin C und B-Komplex täglich. Nikotin entzieht dem Körper besonders diese beiden Vitamine und zufälligerweise ist es auch ein Mangel an Vit. C und B, der einen vermehrt zu Süßem greifen lässt. Probieren Sie es aus.
   
   
8. Gehen Sie öfter spazieren: Wenn Sie nicht bereits Sportler sind, dann sollten Sie bei der Rauchentwöhnung damit anfangen. Keine Sorge: Sie müssen nicht gleich für den nächsten Marathon trainieren. Ausgiebige Spaziergänge sind ausreichend. Sie tun gut und stimulieren alle Sinne auf positive Weise.
   
   
9. Gönnen Sie sich etwas Schönes: Durch den Zigarettenverzicht sparen Sie an Geld. Nutzen Sie dieses, um sich kleine Belohnungen zu gönnen. Dies kann täglich oder wöchentlich erfolgen. Oder: Versenken Sie das Geld was sie normalerweise für Zigaretten ausgeben täglich in einem Sparschwein und überraschen sich dann selber, wenn sie am Monatsende das Schwein schlachten.
   
   
10. Seien Sie stolz auf sich: Freuen Sie sich über jeden rauchfreien Tag. Denken Sie positiv und glauben Sie daran, dass Sie es dauerhaft schaffen, rauchfrei zu leben.

Vergessen Sie nicht: Sie stellen die Weichen für Ihr Glücklichsein!

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