nflation. Tödliche Viren. Kriege. Krisen über Krisen durchziehen unser Leben. Sie betreffen von der Wirtschaft über unseren privaten Wohlstand bis hin zur Politik alle Bereiche. Wie sollst Du da noch glücklich sein? Es geht und das zeigen wir Dir!
Es ist nicht alles so schlimm
Die Menschheit stellte noch nie eine friedliche Gemeinschaft dar, die zusammen Blümchen pflückte und dem anderen nur Gutes wünschte. Krisen bestimmen das Weltgeschehen und unser persönliches Dasein, das heißt aber nicht, sich aufgrund von ihnen dauerhaft unglücklich zu fühlen.
Meine Großmutter – an dieser Stelle werden wir kurz privat – ist hierfür ein Paradebeispiel:
Sie erlebte als armes Bauernkind Teile des Ersten Weltkriegs und seine Nachwehen. Zur Zeit des Dritten Reiches arbeitete sie täglich auf dem Land und bekam ihre ersten Kinder. Es folgte der Zweite Weltkrieg mit all seinen Gräueltaten an der Bevölkerung, von denen sie auch nicht verschont blieb – mehrfache Vergewaltigungen, Ehemann im Kriegslager in Russland, Vertreibung, Armut, Hungersnot, Todesängste.
Sie baute mit ihren Kindern mühsam einen neuen kleinen Bauernhof auf, aber durfte den deutschen Wirtschaftsaufschwung nicht im vollen Umfang nutzen – sie lebte in der ehemaligen DDR. Ihr Leben war von harter Arbeit auf dem kleinen Hof geprägt. Die medizinische Versorgung war unzureichend. Neue Zähne und eine Brille erhielt sie, weil mein Vater sie auf einen Gastbesuch in den Westen holte. Selbst dort wohnen wollte sie nicht. Dann kam der Fall der Mauer, einer ihrer Enkel starb in jungen Jahren und die ehemalige DDR hatte mit umfangreichen Anpassungsmaßnahmen zu kämpfen.
Im hohen Alter war ihr letzter Wunsch, ihren ersten Urenkel kennenzulernen. Sie hielt ihn in den Armen. Dann beschloss sie mit 99 Jahren: „Jetzt ist genug. Ich werde zufrieden einschlafen.“ Sie verweigerte jegliche Nahrung und starb binnen 48 Stunden. Meine Familie und ich haben Großmutter nie wütend oder missgünstig erlebt. Sie klagte nicht, beschwerte sich nicht, verurteilte nicht. Stattdessen versuchte sie, das Beste aus allem zu machen und wenn etwas nicht zu ändern war, akzeptierte sie es. Eine Formel fürs private Glücklichsein.
Das Beispiel zeigt, wie ein Mensch trotz widriger Umstände zufrieden sein kann. Gleichzeitig relativiert es unser eigenes Leiden. Was haben wir schon durchgemacht? Zwar lässt sich Leid nicht vergleichen oder gar aufwiegen, aber es ist dennoch wichtig, die eigenen Umstände hin und wieder zu relativieren. Das ist nicht immer leicht, denn Du hast im eigenen Land einen großen Feind: die aktuelle Politik in Deutschland und die Massenmedien.
Medien und Politik halten uns im Dauerstress
Wenn Du tagtäglich die Massenmedien konsumierst, wirst Du im Dauerstress gehalten. Weißt Du noch, wo Du am 11. September 2001 warst? Viele von uns können sich daran erinnern. Nicht weil fast 3.000 Menschen (fast) auf einen Schlag starben, sondern weil wir medial von dieser Schreckenstat überfrachtet wurden. Wir sahen live im TV die Türme einstürzen. Wir sahen verängstigte Menschen vor Fernsehkameras. Weißt Du noch, wann die USA stolz verkündeten, sie hätten einige der Drahtzieher der furchtbaren Tat erschossen? Nein? Dann geht es Dir wie der Mehrheit. Sie wurde nämlich längst nicht so medial ausgeschlachtet wie der Anschlag selbst.
Während der Corona Pandemie offenbarte sich ähnliches. Tagtäglich konntest Du verfolgen, wie viele Menschen sich neu infizierten, wie viele starben, wie viele Krankenbetten belegt sind usw. Jetzt stehen das Kriegsgeschehen in der Ukraine und erneut der Klimakrieg im Zentrum der Angstmache. Schreckensbilder werden gezeichnet, deren Wahrheitswert oft gen Null tendiert. Stattdessen bewahrheitet sich wieder einmal ein Zitat:
„Das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit.“
Diese mediale Angstmache, mit der Du aufgrund der Digitalisierung bombardiert wird, trägt nicht zu einem gesunden, glücklichen Geist bei. Das heißt nicht, vor allem die Augen zu verschließen. Es heißt nur, sich nicht medial verrückt zu machen.
Ein weiterer Sargnagel fürs Glück: die krankgeschriebene Gesellschaft
Krankheiten sind heutzutage allgegenwärtig. Für jedes noch so kleine (scheinbare) Leiden gibt es einen Namen und es ist „salonfähig“ geworden, damit zu prahlen. Immerhin ist man doch etwas Besonderes und Einzigartiges. Dieses Verhalten hat solche immensen Ausmaße gefunden, dass von einer Krankschreibung unserer Gesellschaft gesprochen werden kann.
Als wenn diese krankhafte Pathologisierung nicht schon schlimm genug wäre, es wird noch einer draufgesetzt: Es ist okay, sich in Krankheit zu suhlen und KEINE Besserung anzustreben. Dies soll gesellschaftlich anerkannt und akzeptiert werden. Die Konsequenzen daraus müsste das Volk tragen, denn „der Kranke“ kann ja nicht anders. Hierzu ein paar Beispielsätze, wie sie heutzutage nicht selten zu hören sind:
- „Ja, ich hatte eben eine schlimme Kindheit, weswegen ich unkontrolliert meine Wut auslebe.“
- „In meiner Heimat herrscht Krieg. Ich habe so viel Schlimmes erlebt, weswegen ich in meiner Gewalt gegenüber Frauen ein Ventil gefunden habe.“
- „Meine Depression geht einfach nicht weg. Mir geht es nur ein bisschen besser, wenn ich nicht arbeiten muss und verreisen kann.“
Alle drei Sätze dienen als Entschuldigungen für ein Fehlverhalten, was sie nicht sein dürften. Sie dürften maximal als Erklärungen herhalten, aber nicht mehr. Wer erkennt, dass er Schwierigkeiten hat, sich in eine friedliche, produktive Gesellschaft einzugliedern, ist dazu angehalten, aktiv zu werden. Diese Person muss sich anpassen. Wer ehrlich unter Depressionen leidet, erfreut sich ganz sicher nicht an diesem Zustand und auch nicht am Verreisen. Es ist eine Missachtung der tatsächlich Kranken, sich selbst mit Diagnosen „zu schmücken“, die gar nicht zutreffen – nur um sein Leben scheinbar bequemer zu gestalten. Dass dieses Verhalten medial und politisch sogar noch gefördert wird, ist skandalös. Es ist schädlich für die Gesellschaft UND das eigene Glück. Warum?
Krank zu sein, ist nicht schön. Gesundheit, Aktivität und Produktivität sind drei wichtige Pfeiler des Glücklichseins. Glaubst Du das nicht? Erinnere Dich an die Corona Pandemie. Für viele Menschen war es überaus belastend, wochen- oder gar monatelang auf einen, zwei oder drei dieser Pfeiler verzichten zu müssen.
Die (zweifelhafte) Lösung der globalen Eliten
Das Unglücklichsein vieler Menschen aufgrund der dauerhaft medial ausgeschlachteten Krisen ist ein wunderbar fruchtbarer Boden, um ein neues Gesellschaftssystem zu implementieren. Dieses ist bereits seit vielen Jahren in Arbeit. Erinnern wir uns an eine Aussage der dänischen Politikerin Ida Aukem, die in einem 2016 veröffentlichten Artikel des Weltwirtschaftsforums (WEF) eine Gesellschaft als Ideal hervorhob, wie sie der vom WEF propagierten Great Reset stammt: „Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre und das Leben war noch nie besser.“
Geplant ist mit diesem "Reset" eine weitreichende Umstellung, die über bloße Wiederherstellungsmaßnahmen hinausgeht und einen neuen totalitären Ansatz für das wirtschaftliche System der Menschheit vorsieht. Eine bargeldlose Gesellschaft unter ständiger Überwachung durch künstliche Intelligenz soll mithilfe von Sozialpunkte-Systemen gesteuert werden.
Die Umkehrung der Leistungsgesellschaft: kein Garant für Glück
Es erfolgt derzeit quasi eine Umkehrung der Leistungsgesellschaft, was letztlich selbst die Faulen und Unwilligen nicht glücklich macht. Sich nutzlos zu fühlen, ist ein typischer Grund für das Unglücklichsein. Wer sein Dasein als sinnhaft empfindet, ist glücklicher. Was sinnvoll ist, mag sich von Person zu Person unterscheiden. Grundsätzlich steht dahinter jedoch etwas, was etwas „schafft“.
Die menschliche Natur passt nicht in diesen in digitales Glanzpapier eingepackten Kommunismus, den der Great Reset beschreibt. Wir sind keine Bonobo-Äffchen, die „Sex für den Frieden" machen und konflikt- und gewaltfrei leben. (Kleine Anmerkung: So wirklich perfekt ist das Zusammenleben der Bonobo-Affen auch nicht, obgleich sie gern als Paradebeispiel für moderne Gesellschaften hinhalten, ohne es zu wollen oder zu wissen.)
Die Eliten sind sich diesem Fakt durchaus bewusst. Der Gedanke liegt daher nahe, den „schaffenden“ Drang zu dämpfen. Wie? Hierauf fand der Mediziner und international renommierte Molekulargenetiker Michael Nehls eine Möglichkeit, die eventuell bereits Anwendung findet: den Great Mental Reset, der einen Angriff auf den Hippocampus und damit die autobiografische Gedächtniszentrale eines jeden Menschen vorsieht. Das ebnet den Weg für eine stumpfe Konformität, die eine Manipulation erheblich erleichtert und den Schaffensdrang sowie die Kreativität limitiert. Reden wir von reiner Fiktion? Leider nicht.
Und wie kannst Du heute nun glücklich sein?
Der wichtigste Grundsatz lautet: Befreie Dich von der Massenbeeinflussung und mache die Augen auf. Nimm die konfusen Ängste und Sorgen anderer nicht blind an, sondern hinterfrage alles ganz genau. Beobachte selbst, was vor Deiner Haustür passiert und nimm nicht das gedruckte Wort der Massenmedien als ultimative Wahrheit an.
Um Dich vor Leere zu schützen und Glücksgefühle zu vermehren, solltest Du ein gesundes Leben anstreben. Krankheiten, Sorgen, Krisen, Armut und andere Nöte sind Teil unseres Daseins, aber wir müssen sie nicht künstlich heraufbeschwören. Lass Dir auch keine Schuldgefühle bezüglich Klima und Kriege einreden. Das zieht Dich nur herunter. Trage echte, aufrichtige Verantwortung für Dein unmittelbares Leben. Automatisch umschließt dies ein achtsames Dasein, in dem Du sorgsam mit Ressourcen und anderen Menschen umgehst.
Nenn es Karma, Gottes Fügung, positive Energie oder was auch immer: Wenn Du ein aufrechtes, verantwortungsvolles Leben führst, in dem Du respektvoll mit anderen, der Umwelt inklusive der Tiere und Dir umgehst, bist Du automatisch zufriedener. Das schützt Dich nicht vor gelegentlicher Traurigkeit, aber vor einem langanhaltenden Zustand des Unglücklichseins. Nie darfst Du vor Probleme oder Leid Deine Augen verschließen, aber erstarre nicht bei dem Anblick davon, sondern nutze sie als Motor für Veränderung. Beschließe, glücklich zu sein und tu etwas dafür!
Weitere Quellen:
- [7 Tipps] Glücklich Sein: Herausforderung Gegenwart
- Bedeutung von: Drittes Reich
- Welcome to 2030. I own nothing, have no privacy, and life has never been better
- Bonobos | Volker Sommer klärt auf: Sind Zwergschimpansen die besseren Affen?
- Die Krankschreibung unserer Gesellschaft
- Michael Nehls
- Wikipedia: der Hippocampus
- Glücklich Sein: Weinen Kann Gut Sein – Muss Es Aber Nicht
- [5 Tipps] Innere Leere Und Gleichgültigkeit: Hilfe, Ich Fühle Nichts Mehr
- Menschenrechte: Mit Algorithmen In Die Datendiktatur?
- Wie Lässt Sich Im Hier Und Jetzt Die Eigene Seele Schützen?
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